Als „Pilger der Hoffnung“ durften wir mit P. Alfred Eichmann vom Stift St. Lambrecht einen besinnlichenEinkehrnachmittag in Mariazell verbringen. Nach der Begrüßung konnten wir aus einer großen Zahl aufgelegter Bilder eines auswählen, das uns besonders ansprach und, wer wollte, auch erzählen, warum. So wurden wir aus unserem Alltag herausgeholt und offen für das Kommende. Anhand mehrerer Bibelstellen, Zeiten der Stille, Liedern und einer Meditation wurden wir tiefer in das Thema eingeführt.
Eine wichtige Botschaft war:
Als Pilger leben wir aus der Taufgnade heraus, unser Leben erhält einen Sinn und wir sind gemeinsam unterwegs. Wir haben als Pilger der Hoffnung eine Zukunft über unser irdisches Leben hinaus. Nach einer Pause mit Tee, Brot und selbstgemachten Brezen erfuhren wir noch einige interesante Aspekte, was es mit dem „Ablass“ auf sich hat.
Dann stellte uns P. Alfred noch das offizielle Maskottchen zum Heiligen Jahr vor:
Charakteristisch für "Luce" - zu Deutsch "Licht" - sind riesige Kulleraugen im Manga-Stil mit Jakobsmuscheln als Spiegelung, wobei das Gesicht von blauen Haaren umrahmt wird und in der Kapuze eines in vatikanischem Gelb gehaltenen Matrosen-Regenmantels steckt - eine Anspielung auf die Stürme des Lebens. In der Hand hält Luce einen Pilgerstab, um den Hals hängt ein bunter Rosenkranz mit Kreuz um den Hals, außerdem trägt die Figur schlammverschmierte Stiefel. Luce möge die Popkultur junger Menschen von heute reflektieren, schrieb der Vatikan auf dem Instagram-Profil @iubilaeum des Heiligen Jahres. Sie trage dabei eine "Botschaft der Hoffnung und Inklusivität".[Quelle: Kath. Kirche Österreichs]
Im Anschluss daran gab es die Möglichkeit zur Beichte, bevor wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Basilika diesen Einkehrnachmittagfeierlich beendeten.
Am Sonntag, dem 16. März 2025, stellten sich die Erstkommunionkinder des Seelsorgeraumes Mariazell im Rahmen einer stimmungsvollen Wortgottesfeier der Pfarrgemeinde vor.
Sie wurden mit folgenden Worten willkommen geheißen:
„Danke, liebe Erstkommunionkinder, dass ihr euch getraut habt und euch unserer Pfarrgemeinde vorgestellt habt. Ihr seid ja jetzt auf einem Weg in Richtung eines großen Festes, der Erstkommunion. Und auf diesem Weg sollt ihr Jesus besser kennenlernen."
Für Freitag, den 7. März 2025, lud die Katholische Frauenbewegung des Seelsorgeraumes Mariazell zu einer Buchpräsentation mit der Autorin Sandra Krautwaschl im Kleinen Pfarrsaal ein. In ihrem Buch "Verschwendungsfreie Zone" beschreibt sie, wie es ihre Familie schafft, sich von Zuviel zu befreien und Plastik in vielen Lebensbereichen zu vermeiden.
Elisabeth Wanek führte in einem Zwiegespräch mit der Autorin durch den spannenden Abend. Die Erzählungen aus dem Familienalltag mit allen Vor- und Nachteilen des Verzichts auf Gewohntes und scheinbar Unverzichtbares machten den Vortrag sehr lebendig. Zum Schluss hatte das Publikum noch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Im Anschluss fand das traditionelle Fastensuppenessen der Katholischen Frauenbewegung statt.
Die Pfarrjugend besuchte am 2. Februar 2025 die „Kirche im Kino“ in Graz und lernte eine neue Form von Gottesdienst kennen. Moderne Musik, angenehme Sessel, Videobeiträge und Fürbitten am Screen, welche die Communitiy verfasst, prägen das Kinoerlebnis.
Zu Mittag gab es dann noch eine Pizza zur Stärkung, bevor die Schlossbergrutsche und die Märchenbahn getestet wurden.
Unser letztes Treffen führte uns am 28. Jänner direkt in das neue Schulzentrum der Stadtgemeinde Mariazell. Volksschule, Mittelschule, Polytechnische Schule und Musikschule sind in einem hellen, freundlichen, mit viel Holz ausgestatteten Gebäudekomplex untergebracht – ein Haus zum Wohlfühlen.
Nach der interessanten, professionellen Führung gab es noch ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen im kleinen Pfarrsaal.
Der "60+ -Treff" erfreut sich großer Beliebtheit. Einmal mehr wurde dies unter Beweis gestellt, als am 10. Dezember mehr als 60 Personen bei der Adventfeier teilnahmen und Besinnliches, Musikalisches, Gelesenes und natürlich Kaffee und Weihnachtsbäckerei dargeboten bekamen.
P. Petrus leitete in einer sehr erfrischenden Art und Weise den geistlichen Impuls und erwähnte, dass die sogenannte stillste Zeit des Jahres in Wirklichkeit gar nicht still ist, dass es aber umso wichtiger sei, in dieser Zeit Oasen der Stille zu suchen und unsere Sinne offen zu halten. Insbesondere wies er auf das Hören und Sehen hin, wie wir einander begegnen, etwa beim Blick in die Augen des Anderen, wie wir aufeinander hören und noch Vieles mehr.
Anschließend gab es guten Kaffee und eine Riesenauswahl an köstlichen Kuchen und Keksen - und auch etwas für die Sinne: Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsmusik.