Vier Tage vor Pfingsten nahmen ca. 20 Kinder unterschiedlichen Alters an unserer Pfingstfeier im großen Pfarrsaal teil. Wir versuchten uns in die Jünger und Jüngerinnen Jesu hineinzuversetzen, die sich nach dem Tod und der Auferstehung Jesu, aus Angst vor den Juden, in einem Haus in Jerusalem versteckt hielten. Ihre Angst, Trauer und Enttäuschung drückte sich in der Farbe Schwarz aus:
Alle trugen zu Beginn der Feier einen schwarzen Umhang. Mit dem Kommen des Hl. Geistes fiel die Angst und Traurigkeit von ihnen ab, kraftvoll wurden die schwarzen Tücher in Körbe geworfen.
Die Freunde von Jesus hatten auf einmal ganz viel Mut, sie öffneten die Türen und gingen zu den Menschen hinaus und erzählten von Jesus, der auferstanden ist und lebt. Deshalb ist auch Pfingsten der Geburtstag der Kirche. Ohne die vom Hl. Geist erfüllten Jünger wüssten wir nichts von Jesus.
Zum Abschluss durfte jedes Kind einen mit Gas gefüllten, roten Luftballon mit nach Hause nehmen. Bedanken möchten wir uns bei Sabine, die uns musikalisch und beim Aufblasen der Luftballons unterstützt hat.
Am 30. April 2024 unternahm die Gruppe "60+ Treff" einen Tagesausflug nach St. Lambrecht. Das Wetter hätte besser nicht sein können, und eine gutgelaunte Gruppe von 40 Personen fuhr zeitig in der Früh mit dem Busfahrer Franz los, um den Tag gut nützen zu können.
Reich beschenkt an Eindrücken und Erfahrungen fuhren wir am Abend wieder ins heimatliche Mariazell zurück.
21 Kinder aus unserem Seelsorgeraum bereiteten sich mit viel Freude und Eifer auf ihre Erstkommunion vor. Sie feierten dieses große Fest mit Eltern, Taufpaten, Verwandten und Freunden am Samstag, den 20. April, um 9.30 Uhr, in der Basilika Mariazell.
Ein Weg mit Kindern durch die Fastenzeit hin zum Osterfest
Der Start erfolgte am 3. Fastensonntag. Viele Kinder und auch Erwachsene sind der Einladung zu einer Wortgottesfeier (Leitung: Eva Ploderer-K.) gefolgt, in der sich auch die Erstkommunionskinder der Pfarrgemeinde vorgestellt haben. Vor dem Altar stand ein Baum, kahl und leer, ohne Blüten, Blätter und Früchte, genauso wie im Evangelium beschrieben. Eva und Claudia versuchten uns in einem Sprechspiel zu erklären, dass auch wir manchmal wie ein vertrockneter Baum ohne Früchte sind. Wir sollen aber Früchte bringen und das geschieht dann, wenn wir anderen Menschen Gutes tun und sie froh machen. Kinder haben dann viele Früchte auf den Baum gehängt.