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Inhalt:

Filialkirche Weichselboden

Die Filialkirche in Weichselboden ist die älteste Kirche in der Pfarre Gußwerk. Ihr Bau wurde 1773 für die dort angesiedelten Holzfäller und Köhler von der Innerberger Hauptgewerkschaft in die Wege geleitet und auch finanziert.
Die Grundsteinlegung erfolgte am 30. Juni 1773, die Gründung der Pfarre Weichselboden noch vor Fertigstellung des Gotteshauses, am 16. August 1774 in der Basilika Mariazell.
Am 21. September 1777 wurde die Kirche dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht. Das Haupt-
altarbild des Barockmalers Martin Johann Schmidt zeigt die Predigt des Hl. Johannes in der Wüste.
Besonders in den Jahren von 1845 bis 1860 konnten Dank namhafter Spender viele Kirchengeräte angeschafft werden wie etwa Fahnen, Teppiche, Leuchter und Gewänder. Großzügige Wohltäter waren u.a. Erzherzog Johann und Gemahlin Anna Plochl.
Bis zum Jahr 2000 war Weichselboden eine selbständige Pfarre.

Filialkirche Weichselboden | Foto: Josef Grießl

Die Innerberger Hauptgewerkschaft bestand von 1625 bis 1881. Sie war ein historisches österreichisches Unternehmen der Eisenindustrie und Eisenvermarktung und Vorgängerunternehmen der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft. Mit 2000 bis 3000 Beschäftigten war sie im 17. Jahrhundert das größte Eisen produzierende Unternehmen der Welt. Ihr gehörten auch ein umfangreicher Waldbesitz, Waldnutzungsrechte sowie Einrichtungen zur Holzflößung und die Holzkohlenerzeugung.

 

Johannes der Täufer (ca. 5 v. Chr. - 29/30 n. Chr.)

Johannes wurde der Überlieferung nach rund ein halbes Jahr vor Jesus als Sohn von Elisabeth und Zacharias geboren, deren Ehe lange Zeit kinderlos war. Der Erzengel Gabriel verkündete Zacharias, dass ihm ein Sohn geboren werde. Da Zacharias zweifelte, wurde er vom Erzengel mit Stummheit geschlagen, die erst nach der Namensgebung seines Sohnes wieder verschwand.

Als Erwachsener ging Johannes in die Wüste und trat im Alter von 28 Jahren erstmals als Bußprediger auf. Er lebte als Asket in der Wüste, „trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften, und er aß Heuschrecken und wilden Honig“, wie es im Markus-Evangelium heißt. Am Jordan verkündete er das Kommen des von den Juden ersehnten Messias. In Vorbereitung darauf vollzog er die Bußtaufe mit Wasser als Symbol für die Rettung im kommenden Weltgericht. Gleichzeitig wuchs die  Zahl seiner Anhänger so an, dass ihn der damalige herrschende Fürst Herodes bespitzeln ließ. So geriet er in Verdacht, er sei der Messias. Johannes erkannte die besondere Stellung von Jesus bei dessen Taufe im Jordan. Dabei wurde Jesu Göttlichkeit zum ersten Mal öffentlich offenbar, als eine Stimme aus dem Himmel kam: “Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen”, so heißt es im Lukas-Evangelium.

Johannes gilt als der letzte große Prophet der biblischen Tradition und Vorläufer von Jesus. Grundlage dafür ist die Botschaft des Maleachi, wonach Gott einen Boten schicken wird, der den Weg freiräumen soll mit seiner Gerichtsbotschaft, die zur Läuterung dient.

Herodes ließ Johannes einsperren. Dieser wurde Opfer einer Intrige von Herodias, deren unrechtmäßiges Verhältnis mit Herodes er angeprangert hatte. Um das Jahr 30 wurde Johannes enthauptet.

Darstellung: im Fellgewand, mit Spruchband „Ecce Agnus Dei – Seht, das Lamm Gottes“, mit Lamm, Kreuzstab, bei der Taufe Jesu, enthauptet mit dem Kopf auf einer Schale

Patron: von Malta und Jordanien, Burgund, Florenz, Amiens, der Karmeliten und Malteser, der Weber, Schneider, Kürschner, Mönche, Gastwirte, Abstinenzler, Gerber, Färber, Sattler, Winzer, Fassbinder, Kaminkehrer, Schmiede, Architekten, Zimmerleute, Steinmetze, Maurer, Bauern, Musikanten, Sänger, Tänzer, Helfer bei Epilepsie, Kopfschmerzen, Heiserkeit, Schwindel, Kinderkrankheiten, Angst und Hagel

Quellen:
Die Kunstdenkmäer Österreichs: https://de.wikipedia.org/wiki/Dehio_Steiermark_(ohne_Graz)_1982

Innerberger Hauptgewerkschaft: https://de.wikipedia.org/wiki/Innerberger_Hauptgewerkschaft

Blätter für Heimatkunde 50 (1976): https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/B_Jg50_Hans-ZACHERL-Zum-Jagdhaus-Erzherzog-Johanns-in-der-Vorderen-H%C3%B6ll-bei-Weichselboden.pdf


Johannes der Täufer: https://bistummainz.de/pfarrei/buettelborn/Ueber-uns/Pfarrgruppe-Gross-Gerau-Buettelborn/Biografie-Johannes-der-Taeufer/

 

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Pfarrer GR P. Mag. Christoph Pecolt OSB

Telefon: +43 3882 2595

Mobil: +43 676 5679 086

E-Mail: christoph.pecolt@graz-seckau.at

 

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