Mit dem Empfang der Erstkommunion darf das Kind ganz an der heiligen Messe teilnehmen und die Kommunion empfangen. Es ist damit voll in die katholische Gemeinde aufgenommen und nimmt teil an der Gemeinschaft der Christen untereinander und mit Christus.
Das Fest der Erstkommunion soll zu einem Tag werden, an den sich das Kind noch lange mit Freude erinnert.
In der Vorbereitung auf dieses Fest soll es erfahren: Die Kommunion und die heilige Messe sind für mein Leben und für meinen Alltag etwas ganz Wichtiges und Besonderes.
Die ReligionslehrerInnen bereiten die Schüler in der Schule auf dieses Fest vor.
Alle Eltern werden von den ReligionslehrerInnen rechtzeitig zu einem Elternabend eingeladen, um alle genauen Informationen zur Erstkommunion ihres Kindes zu erhalten.
Die Firmung gehört mit der Taufe und der Erstkommunion zu den Aufnahmesakramenten der Katholischen Kirche. Sie schließt die Aufnahme ab und setzt bei einem Alter an, wo der junge Mensch schon selbstständig eine Entscheidung treffen kann. Und in dieser turbulenten Lebensphase will die Botschaft des Glaubens bestärken und Orientierungshilfen anbieten.
Die Firmvorbereitung möchte bei den jungen Menschen das Interesse für den Glauben wecken und mit ihnen ein Stück des Weges vom Kinder- zum Erwachsenenglauben mitgehen. Dabei helfen der Kontakt zur Pfarrgemeinde, der Einsatz für andere, das Erleben religiöser Feiern, das Auseinandersetzen mit Glaubensinhalten und Erleben von Gemeinschaft.
Bei der kirchlichen Trauung spendet sich das Brautpaar gegenseitig das Sakrament der Ehe. Durch ihre gegenseitige Liebe machen sie die Liebe Gottes zum Menschen sichtbar. Deshalb ist die kirchliche Ehe auch unauflöslich, weil die Eheleute die immerwährende Liebe Gottes zum Menschen darstellen.
Vor der Eheschließung ist die Teilnahme an einem Eheseminar notwendig (Orte und Termine erfahren Sie in der Pfarrkanzlei).
Von den Trauzeugen sind Name, Adresse und aktueller Beruf anzugeben.
An Dokumenten benötigen Sie:
Geburtsurkunde
Taufschein (einen aktuellen erhalten Sie in der Taufpfarre)
Meldezettel
amtlicher Lichtbildausweis, falls die Brautleute nicht persönlich bekannt sind
staatliche Heiratsurkunde (wenn schon standesamtlich verheiratet)
Krankheit und Leiden sind besondere Herausforderungen im Leben des Menschen. Jesus Christus, der Auferstandene, ist gerade diesen Personen nahe. Daher will die Kirche im Sakrament der Krankensalbung Christi stärkende Nähe den Menschen zusichern.
Das Sakrament der Krankensalbung spendet der Priester. Er kommt zum Kranken und spendet ihm das Sakrament.
Krankenkommunion
Gerade kranke und alte Menschen, die nicht mehr aus dem Haus gehen können, sind auf die Stärkung des Lebens durch das Brot des Lebens, den Leib Christi, angewiesen. Wenn Sie jemanden kennen, der durch die Kommunion zu Hause gestärkt werden möchte, melden Sie sich bitte in der Pfarrkanzlei. Der Pfarrer oder ein Kommunionhelfer bringen die Heilige Kommunion.
Ein Ihnen nahestehender Mensch ist verstorben. Um die Begräbnisfeierlichkeiten würdig gestalten zu können, setzen Sie sich bitte auch gleich mit dem Pfarrer in Verbindung.
Als Christen der röm.-kath. Pfarre wollen wir Ihre Trauer mittragen. Wir tun es mehrfach.
Wir beten
in jeder Messfeier - vor allem am Sonntag, aber auch in den Gebeten der Kirche - wird der Verstorbenen gedacht. Im Speziellen sind Sie eingeladen, in der Kirche oder auch in der Dorfkapelle mit den Verwandten und Nachbarn Totewache zu halten. Wenn Sie dafür einen Vorbeter, eine Vorbeterin brauchen, sagen Sie es bitte im Pfarramt.
Wir feiern
mit Ihnen Begräbnis oder Verabschiedung. Am Tag, den Sie mit dem Pfarrer abgesprochen haben, feiern wir Begräbnis oder - bei Feuerbestattung - Verabschiedung. Wir tun es im Glauben an die Auferstehung, der uns hinter dem Dunkel des Todes das Licht des Lebens aufstrahlen lässt.